Faschismus ist keine Meinung –
Faschismus ist ein Verbrechen!
Wir erinnern aus Anlass des Todestags von Albert Funk, Bergmann und
Reichstagsabgeordneter der KPD, an den Terror der Nazis gegen ihre politischen Gegner.
Das weitere Erstarken rechter Kräfte in Deutschland kann und muss verhindert werden.
Demonstration am Samstag, 27. April 2024, in Recklinghausen
Treffpunkt: 12 Uhr, Erlbruch (Nähe Rathaus, zwischen Wochenmarkt und Kaiserwall), Demonstration zum Polizeipräsidium Recklinghausen
Vor 91 Jahren, am 27. April 1933 wurde Albert Funk im Polizeipräsidium Recklinghausen von den Nazis durch unmenschliche Folter in den Tod getrieben.
Am 2. Mai wurden im ganzen Reich die Gewerkschaftshäuser gestürmt und die Gewerkschaften verboten.
Wenige Monate vorher hatten rechte und konservative Kräfte den Hitler-Faschisten zur Macht verholfen.
Unterstützt wurde die Nazipartei durch einflussreiche Kreise der deutschen Wirtschaft und der Schwerindustrie.
Der Terror der Nazis richtete sich sofort gegen die organisierte Arbeiterbewegung, gegen Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Kommunisten. In den Jahren 1933 bis 1945 wurden Zehntausende antifaschistischer Arbeiter von den Nazis verfolgt, gefoltert und ermordet.
Das Recklinghäuser Polizeipräsidium wurde zum Sitz der Gestapo-Leitstelle Nord. Von hier aus organisierten die Faschisten den Terror gegen die Arbeiterklasse. Hunderte Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem Landkreis Recklinghausen wurden inhaftiert, viele von dort aus nach grausamster Folter in die Konzentrationslager des Deutschen Reiches verschleppt.
Wir erinnern aus Anlass des Todestags von Albert Funk, Bergmann und
Reichstagsabgeordneter der KPD, an den Terror der Nazis gegen ihre politischen Gegner. Das weitere Erstarken rechter Kräfte in Deutschland kann und muss verhindert werden.
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten Stadtvereinigung Recklinghausen